Waldbaden ist...

 

viel mehr als "nur" spazieren gehen!

Shinrin Yoku kommt aus Japan und bedeutet so viel wie "Baden in der Waldluft" oder kurz "Waldbaden."

Man badet dabei nicht wirklich in einem See oder Bach, sondern taucht ein in die Natur des Waldes.

Man schlendert achtsam und absichtslos durch den Wald, hält ab und zu inne, öffnet die Sinne und nimmt sich und die Natur bewusst wahr.

Ganz im Hier und Jetzt durch kleine Achtsamkeits-, Wahrnehmungs- und Atemübungen. 

Das alles ist Waldbaden! 

 

 

 

 

Wie Waldbaden wirkt

 

Wer gerne in den Wald geht, weiß, wie   gut ein Waldbesuch Körper, Geist und   Seele tut.

Seit einigen Jahren wird die  wohltuende Wirkung auch  wissenschaftlich beleuchtet und es häufen sich die Belege, dass sich der Kontakt zur Natur positiv auf unser körperliches, emotionales und geistiges Wohlbefinden auswirkt.

Mitverantwortlich für diese positiven  Effekte sind in erster Linie die sogenannten Terpene - gasförmige bioaktive Substanzen, die wir teils über  die Haut, aber zum großen Teil über die   Lungen beim Einatmen aufnehmen.

Unser Immunsystem reagiert  umgehend  auf diese Terpene, indem es unsere körpereigenen Abwehrkräfte stärkt.

 Aber auch die verschiedenen Grüntöne, die Ruhe in Verbindung mit der sanften  Geräuschkulisse - all das hat auf  die meisten Menschen eine zutiefst beruhigende Wirkung.

 

 

 

 

 

 

Für wen?

 

Für jeden! Ganz gleich ob alt oder jung, aktiv oder gemütlich. Man benötigt keine speziellen Voraussetzungen für das Waldbaden - nur die Offenheit,

sich auf den Wald als Ort der Ruhe und Kraft einzulassen.